Neues aus der Beratungsstelle

Neuer Blog

Die erste Neuigkeit ist dieser Blog, in dem wir euch zukünftig regelmäßig über unsere Arbeit informieren wollen.

Neue Teammitglieder

Die zweite Neuigkeit sind unsere beiden neuen Kollegen. Herr Pletscher wird zukünftig in den Bereich Fortbildung und Prävention einsteigen, Herr Wolf macht sein Anerkennungspraktikum bei uns. Beide bringen Vorerfahrungen im Thema mit und wir freuen uns sehr, über die Bereicherung unseres Teams.

Herr Michels hat uns leider verlassen und Frau Schaub macht ab sofort die Onlineberatung und mehr nicht.

Neue Kunst

Die dritte Neuigkeit ist, dass wir entschieden haben, uns ein wenig an der Documenta zu beteiligen. Wir haben in unseren Schaukästen eine Ausstellung geplant zum Thema „Betroffen sein“. Ab Donnerstag geht es los. Parallel werden wir hier Bilder davon zeigen.

Hier folgt die Pressemeldung dazu:

Pressemeldung:

Schaukästenausstellung „Betroffen sein“ eröffnet am 23.6.22

Am 23.6.2022 ab 17:00 Uhr beginnt in den Schaukästen vor faX der Fachberatungsstelle bei sexualisierter Gewalt in Stadt und Landkreis Kassel anlässlich der Documenta eine Ausstellung mit dem Titel: „Betroffen sein – sexualisierte Gewalterfahrung in der Kindheit“

In der Unteren Karlsstrasse 16 an der Hauswand in drei Kästen stellen drei verschiedene Künstler ihre Werke vor. Die künstlerische Auseinandersetzung mit sexualisierter Gewalt ist eine Gratwanderung das Entsetzen, die Hilflosigkeit und die Verzweiflung der Kinderseelen zum Ausdruck zu bringen, ohne den Betrachter danach in der gleichen Hilflosigkeit zurück zu lassen. Sie soll aufrütteln und zum Handeln auffordern.

Max Mehrik vermittelt mit eindrücklichen Spruchkarten die Gefühle, die sexualisierte Gewalterfahrung in der Kindheit auslösen. Aufgelockert durch alltägliche Spielzeuge, die alle aus der Kindheit kennen, wird eine Normalität erzeugt, die die Präsenz des Themas in vielen Kinderleben deutlich macht.

Die Bilderserie von Julius Wolf stellt die Dynamiken des Erlebens von sexualisierter Gewalt in ausdruckstarken Farben und Formen dar.

Simone Padovanie hat anlässlich der Biennale in Venedig eine schwarz-weiß Portrait Serie erstellt, die unter dem Titel „Shame – european stories“ die Gesichter von Betroffenen Menschen fotografiert. Menschen wie du und ich. In der original Ausstellung sind es raumhohe Bilder mit den jeweiligen Geschichten der betroffenen Menschen aus unterschiedlichsten, europäischen Ländern und verschiedenen, sozialen Kontexten. Im Schaukasten der Ausstellung tauchen die Gesichter in klein auf, ein QR Code verweist auf die zugehörigen, biografischen Videos bei Youtube.

Die Ausstellung wird bis zum Ende der Documenta in den Schaukästen zu sehen sein.